Dieses (Tage-) Buch war nicht geplant, es ist passiert. An einem Ort, der nicht Zuhause ist und nicht sein sollte. Der Fluchtpunkt von der zur Scheuklappe gewordenen Normalität der Tage war. Lissabon. Ein Ort, zugleich austauschbar und in seiner Spezifik maßgeblich, an dem kein Alltag den Gedanken wattiert, ihn nicht auf Verwertbarkeit prüft. »DISTINKTION JUCHEI« ist fragmentarisch, assoziativ, hochpersönlich. Es ist unsicheres Schreiben über Überzeugungen und überzeugtes Schreiben über Unsicherheiten. Es ist narzisstisches Schreiben über Narzissmus. Und nicht zuletzt Schreiben über das Schreiben. Über das Schreiben als fragwürdigen Masterplan, Zwang und Ordnungsapparat. Dieses Buch ist passiert. Es konnte nicht nicht passieren.weiterlesen