Dogmatische Begründung des Haushaltschadens
Ein Beitrag zur haftpflichtrechtlichen Behandlung unentgeltlicher Tätigkeiten
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Die vorliegende Dissertation gliedert sich in vier Abschnitte: Zunächst werden die mit dem tradierten Schadensbegriff zusammenhängenden Probleme beim Haushaltschaden sowie der Stand der schweizerischen Rechtsprechung und Lehre dargelegt und die Notwendigkeit einer erneuten Behandlung der dogmatischen Begründung des Haushaltschadens aufgezeigt. In der Folge werden auf Basis des klassischen Schadensbegriffes die diesbezüglichen dogmatischen Abweichungen beim Haushaltschaden untersucht. Anschliessend wird versucht, die spezifischen Lösungen für den Haushaltschaden in die allgemeine Diskussion um die Ersatzfähigkeit von Arbeitskraft einzuordnen. Dies entspricht der Zielsetzung, dass aus einer Dogmatik des Haushaltschadens widerspruchsfreie Lösungen in Bezug auf andere Formen unentgeltlicher Tätigkeiten ableitbar sein müssen. Insgesamt sprechen etliche Gründe dafür, die Arbeitskraft als solche als Vermögenswert zu qualifizieren und im Beeinträchtigungsfall den daraus e ntstandenen Schaden objektiv-abstrakt zu berechnen. Es wird gezeigt, dass auch für das schweizerische Recht de lege lata – neben dem Interessebegriff – die generelle Übernahme des objektiven Schadensbegriffes möglich wäre.weiterlesen
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