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'Doing Emotion' im Religionsunterricht

Eine ethnographische Studie

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Im Religionsunterricht kommt es zu einer Vielzahl an Emotionen. Wie diese im Unterricht konstruiert werden und welche Bedeutung ihnen zukommt, klärt die vorliegende Arbeit. Sie nimmt die unterrichtseigenen Logiken und die damit verbundenen Emotionspraktiken im Religionsunterricht in den Blick. Mit einer ethnographischen Forschungsstrategie werden Emotionen praxistheoretisch als verkörpertes Tun im Unterrichtskontext untersucht. Auf diese Weise werden Phänomene wie Langeweile und Kurzweile, Gefühle von Scham und Anerkennung sowie von Sicherheit und Abbruch im Religionsunterricht erkennbar. Die Ergebnisse zeigen, dass Emotionen im Religionsunterricht gestaltet und moduliert werden können. Die praxistheoretische Perspektive auf Emotionen bietet die Möglichkeit, sie in ihrem kommunizierenden, mobilisierenden, benennenden oder regulierenden Wert anzuerkennen und in religiösen Bildungsprozessen stärker zu berücksichtigen.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-17-043414-1 / 978-3170434141 / 9783170434141

Verlag: Kohlhammer

Erscheinungsdatum: 09.08.2023

Seiten: 266

Auflage: 1

Zielgruppe: Dozierende und Studierende der Theologie und Pädagogik, Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaft; LehrerInnen.

Reihe herausgegeben von Christian Bauer, Benedikt Kranemann, Birgit Weyel, Helga Kohler-Spiegel, Thomas Klie, Kristian Fechtner, Isabelle Noth, Stefan Altmeyer
Autor(en): Laura Mößle

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