Eine Untersuchung des deutschen und schweizerischen Rechts
Produktform: Buch
Mit der Immobilisierung und Entmaterialisierung
des Wertpapiers ist die gesetzgeberische
Idee der Verpfändung physischer
Einzelurkunden zu einem seltenen Ausnahmefall
geworden. Verpfändet werden vor
allem Miteigentumsanteile an Sammelbeständen
und Globalurkunden, Wertrechte
oder aus Wertpapieren und Wertrechten
hervorgegangene Bucheffekten. Die
vorliegende Studie arbeitet die vielfältigen
Varianten der Verpfändung von Wertpapieren
und funktionsgleichen Rechten systematisch
und vergleichend für das deutsche und
schweizerische Recht heraus und diskutiert
die mit den verschiedenen Verpfändungsvarianten
verbundenen materiell-rechtlichen
und kollisionsrechtlichen Fragen. Sie
behandelt die auf europäischer und internationaler
Ebene entwickelten Lösungsansätze
und untersucht vor diesem Hintergrund die
neue schweizerische Bucheffektenverpfändung,
die sie den übrigen Verpfändungsvarianten
vergleichend gegenüberstellt.weiterlesen