Dokumente zur Deutschlandpolitik. Reihe II: 9. Mai 1945 bis 4. Mai 1955 / 1. Januar bis 31. Dezember 1950
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Die 1961 begründete Edition ist die umfangreichste Dokumentation zur deutschen Geschichte nach 1939. Die Bände sind in "Veröffentlichte Dokumente" und "Unveröffentlichte Dokumente" geteilt; sie trennen zwischen zeitgenössisch bekannten Dokumenten, die ein Bild der damaligen öffentlichen Diskussion vermitteln, und jenen, die erst später, häufig erst in jüngerer Zeit, Aufschluß über das tatsächliche Geschehen geben. Die Bände bilden inhaltlich eine Einheit. Dieser Band der Edition dokumentiert die grundlegenden Entscheidungen der Deutschlandpolitik des Jahres 1950: · Verhandlungen unter den drei Westmächten über die Revision des Besatzungsstatuts · die Sicherheitslage Deutschlands angesichts des Korea-Krieges · die Bewaffnung der Bundesrepublik, ihr Beitritt zum Europarat · der Streit mit Frankreich über die Saarfrage · die wirtschaftliche Integration in den Schuman-Plan · die Einbettung in die westliche Embargofront gegenüber Osteuropa. Eine Vielzahl bislang unveröffentlichter und nur schwer zugänglicher veröffentlichter Akten aus deutschen, westlichen und östlichen Archiven öffnet den Blick auch auf interne Einschätzungen. Die DDR nutzte den innerdeutschen Handel, um harte Reparationsforderungen der UdSSR zu erfüllen. Diese setzte ihre Sowjetisierungspolitik fort und band die DDR in den RGW ein. Die SED suchte ihre Machtposition durch Abhaltung der Volkskammer-Wahlen nach Einheitslisten zu stabilisieren und fachte nach Abschluß des Görlitzer Vertrages mit Polen über die Oder-Neiße-Grenze durch den Grotewohl-Brief die Wiedervereinigungsdiskussion in Deutschland weiter an.weiterlesen
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