Doppel-CD “Journey through the year” auf USB-Stick und CD
Produktform: Medienkombination
Die CD "Journey through the year" auf der A-Seite klingt so:
Diverse Blasinstrumente instrumentieren neben Schlagzeug und dem teils grandios ornamentierten Keyboard eine sehr beschwingte Schlittenfahrt im Januar. Flöten, Streicher und die Harfe erzeugen mit ihrem langsamen Melodien im Hörer das Bild eines sehr klaren kalten Wintertages in den Bergen, wo ganz kurz leise Alphörner zu vernehmen sind und herrlich zum Februar passen. Lustigerweise hat der kürzeste Monat der Jahres das längste Lied dieser Doppel-CD. Das Märzlied vom verrückten Osterhasen hat rhythmisch etwas von einem langsamen Boogie Woogie. Das Klavier, das Keyboard, das Schlagzeug und einige lustige Klangeffekte ergeben ein außergewöhnliches Lied. Liebe liegt in der Luft im Aprillied mit dem passenden Namen "Love", das sanft Flöte, Klavier, Harfe und an einer Stelle auch das Schlagzeug verbindet. Perkussiv-Ätherisch beginnt das Lied für den Mai, das mit Tabla, Keyboard, Synthesizer, Schlagzeug, Klavier und Glockenspiel den lebhaften Frühling einfängt und dessen erste Wärme. Im ruhigen langsamen Junilied mit seiner Harfe, Keyboard, Windspiel, Zimbeln und dem Fagott sowie der Querflöte zeigt sich der Juni von seiner süßen hellen Seite. Das "Happy Holiday" genannte Lied für den Juli ist ein herrliches positiv stimmendes Sommerlied mit Tenor-Ukulele-Begleitung, Schlagzeug und sogar der Pedal-Steel Gitarre die in harmonischer Verbindung gute Laune und Urlaubsstimmung mit Südseefeeling zaubern. Das Augustlied beginnt adrett und beschwingt mit Musik wie man sie auf einem Jahrmarkt hören würde die es im August ja auch überall gibt, doch es zieht ein Sturm auf und bringt einige Donner, starken Regen und offenbar auch Blitze mit. Wir hören das Wasser und den Wind und die Auswirkungen des Gewitters, nach welchem das Lied "Thunderstorm" auch benannt ist. Mit dem leicht melancholischen vom Klavier dominierten und mit Schlagzeug angereicherten Septemberlied können wir das Ende des Sommers hören, wobei uns das Keyboard und die Flöte im Stück noch einige letzte warme Sommertage zurückholen. Im getragen temperierten "Golden October" betitelten Oktoberlied verschmelzen die Akustikgitarre, das Schlagzeug und das sanfte Klavier zu einem runden, warmen, stimmigen Klangerlebnis, das stellenweise vom Keyboard bereichert herrlich sanft nur mit der Gitarre ausklingt. Das Novemberlied schließlich, das "November Blues" heißt aber so garnicht traurig klingt, sondern in einer beschwingten Harmonie aus Schlagzeug, dem Keyboard, dem Altsaxophon, der Flöte und hier und da ein wenig Klavier und Gitarre zum Gedanken schweifen lassen einlädt um diese mit überraschenden Klangeffekten spielerisch zu unterbrechen. Auch die sporadisch in der ersten Hälfte des Liedes eingestreuten Moll-Akkorde schaffen es nicht, triste Novembertraurigkeit aufkommen zu lassen, das Lied scheint einen sanften ja fast liebevollen Kontrapunkt zum üblichen Novemberwetter zu erschaffen und ist ein absolut positives Lied geworden. Das Dezemberlied ist dem Weihnachtsabend gewidmet und hört sich nach festlich formellem Ausgehabend in stilvoller Aufmachung mit einem Hauch Schnee und klarer Luft an, aber komplett ohne Hetze und mit sehr viel Frieden. Klavier, Schlagzeug und Keyboard machen gute Laune und das Ende des Liedes hat was von den Weihnachtsklassikern der 1950er Jahre in seinem nostalgischen Ausklang.
Die Bonusseite B widmet sich einzelnen Themen und Konzepten musikalisch - beispielsweise einer Spieluhr, einem Postkutscher, einem Gutenachtlied, tanzenden Regentropfen, einem Engel - beinhaltet aber auch einige Balladen und drei Walzer, für die die Komponistin eine große Schwäche zu hegen pflegt.weiterlesen
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