„...WIE ES IN ALTER UND URALTER ZEIT IN UNSERER GEMEINDE WAR...˝
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Wir schreiben das Jahr 1914. Es ist Winterszeit, die bäuerliche Arbeit ruht. Am Küchentisch in seinem Haus in
der „Bachstraße“ sitzt Johann Georg Rüther. Vor sich eine Kladde, das Tintenfass und den Federhalter. In großer Schrift schreibt, nein, malt er das Wort „Chronik“ auf die erste Kladdenseite. Schon seit langem will er aufschreiben, was er selbst in seinem langen Leben, er ist inzwischen 80 Jahre alt, in Oeventrop erlebt hat und was ihm von seinen Eltern und Großeltern berichtet wurde. Er will berichten von der täglichen, vor allem bäuerlichen Arbeit, den Sitten, Gebräuchen und Festen im Jahreskreislauf, von den Häusern der reichen Bauern und denen der armen Tagelöhner, von den Schulen, von den beschwerlichen Kirch- und Totenwegen, vom Kirchenbau, von Katastrophen und Epidemien, auch von der Revolution und sogar von Mord und Totschlag.
Er will berichten vom Wandel der drei Bauernschaften Oeventrop, Dinschede und Glösingen, von der Industrialisierung mit ihren guten, aber auch schlechten Auswirkungen.weiterlesen
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