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„Dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen.“

Bücherverbrennungen in der Vergangenheit, Gegenwart und in der Erinnerung

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Im Mai 1933 initiierten nationalsozialistische Studierende die „Aktion wider den undeutschen Geist“. Massen folgten dem Aufruf und verbrannten über 20.000 Bücher. Nach dem „Anschluss“ fanden auch in Salzburg und einigen anderen Orten Bücherverbrennungen statt. Allerorts wurde zudem zur „Säuberung der Bibliotheken“ aufgerufen; nur Universitätsbibliotheken sollten das „Gift“ aufbewahren, um die Kenntnis um dieses nicht zu verlieren. Doch „Bücher, das wissen wir, kann man nicht verbrennen“, lautete das Fazit einer Gedenkrede von Erich Kästner, der 1933 Zeuge der Bücherverbrennung in Berlin war, im Jahr 1947. Der vorliegende Band setzt sich mit dem nationalsozialistischen Büchermord und den Säuberungen von Bibliotheken in Österreich auseinander und bettet diese sowohl in eine Vor- als auch Nachgeschichte ein.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-902542-72-4 / 978-3902542724 / 9783902542724

Verlag: CLIO Verein f. Geschichts- & Bildungsarbeit

Erscheinungsdatum: 14.01.2020

Seiten: 190

Auflage: 1

Beiträge von Karl Müller, Gerhard Langer, Herbert Nikitsch, Uwe Baur, Albert Lichtblau, Dirk Rupnow, Walter Großhaupt, Katharina Bergmann-Pfleger, Susanne Körbel, Christina Köstner-Pemsel
Herausgegeben von Heimo Halbrainer, Gerald Lamprecht, Michaela Wolf

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