Die Autorin erzählt von der Liebe und dem Begehren, vom Schönen, das immer schon ins Hässliche umschlägt. Geschichten dreier Frauen, in ihren Schicksalen unterschiedlich und doch ähnlich.
Dorothea Schafranek bietet in ihren Erzählungen eine kleine Teilsicht auf den Menschen, der, unauslotbar, sich selbst nicht kennt, und den anderen nur als Werkzeug benützt um einen kleinen Einblick zu erhalten, und am Ende doch auseinanderklafft. – Drei Frauen, drei Spiegel …
" Wie grob wir miteinander umgehen, wie viele Jahre müssen noch vergehen, bis wir in die Zärtlichkeit kommen, in die unermesslichen Räume der Feinheit eindringen? Wie viel Blut und Speichel muss noch fließen, bevor wir diesen Kampf beenden, den wir Liebe nennen, und sie auf den anderen schlagen, anstatt sie auf den anderen fließen zu lassen. "weiterlesen