Es war mal an der Zeit, zu erzählen, wie das Märchen vom Rotkäppchen
und dem Wolf, weitergegangen ist. Dabei schaut
die Autorin auch auf ihre eigene Kindheit zurück, die in einer
13-Zimmer-Wohnung begann. Aus Langeweile zog sie einmal an
einem Stück Tapete, das vorstand. Als sie dabei war, weiter daran
zu ziehen, erschien der Grossvater, der wissen wollte, ob sie
die Tapete beschädigt habe. Sie bejahte. Und schon spürte sie
seine harte Hand mitten im Gesicht. Seit jenem Tag nimmt es
die Autorin nicht mehr so genau mit der Wahrheit. Im zweiten
Märchen mischt sich Wahres aus dem Umfeld der Autorin mit
Erfundenem.
Marion Schärer (*1930), in Luzern geboren. Lehre als Grafikerin,
danach Illustratorin für diverse Zeitschriften und für Buchausgaben.
Mehrere Jahre Gestalterin der Kinderzeitschrift JUNIOR.weiterlesen