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Dresden 1943–1945

Ein Briefwechsel im Kriege

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

15. Mai 1943 – Johannes Hähnlein an Klara Hähnlein „Ich weiß, es ist nicht leicht. Aber Klärchen, sei tapfer und stark. Wir halten durch. Für unser beider Ziel, das uns alles bringen soll: Wiedersehen und Befreiung.“ 24. Mai 1943 – Klara Hähnlein an Johannes Hähnlein „Ach Vati, das Leben ist ja so schwer zu leben. Aber die Hoffnung an eine bessere Zukunft gebe ich nicht auf, schon um unser Kinder willen, [...]“ 9. Juli 1943 – Johannes Hähnlein an Klara Hähnlein „Ich liege jetzt in Griechenland 40 Kilometer von Patras auf der Halbinsel Araxos.“ 3. Januar 1944 – Johannes Hähnlein an Klara Hähnlein „Ich habe den Krieg nur in Kleinigkeiten kennengelernt, aber schon die genügen, um zu wünschen, daß er bald sein Ende finden möge.“ 3. Mai 1944 – Johannes Hähnlein an Klara Hähnlein „Der einzige Lichtblick sind immer noch Deine Briefe und die Gewißheit, daß zu Hause alles noch gesund ist und hoffentlich auch bleibt.“ 4. Februar 1945 – Johannes Hähnlein an Klara Hähnlein „[Als wir] in Griechenland lagen, um die Eisenbahnstrecke Athen-Saloniki zu sichern, da wußten wir, daß wir die letzten sind, […] wir 999er, uns schreiben sie ab.“ 15. Februar – Klara Hähnlein an Johannes Hähnlein „[…] vielleicht hast Du heute gehört, wenn Ihr Radio habt, von unseren Großangriffen auf Dresden. Du kennst es bestimmt nicht wieder.“ 8.-9. März 1945 – Johannes Hähnlein an Klara Hähnlein „Aber Klärchen, denke dran, was ich immer nur gesagt habe, wenn Dresden an die Reihe kommt, dann ist der Krieg bald alle.“weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-9602317-4-5 / 978-3960231745 / 9783960231745

Verlag: Leipziger Uni-Vlg

Erscheinungsdatum: 28.02.2018

Seiten: 349

Auflage: 1

Herausgegeben von Christian Hermann

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