Nicht wir tragen Kleider, sondern die Kleider tragen uns, schrieb sinngemäß die Schriftstellerin Virginia Woolf. Trifft dies nicht in besonderer Weise auf Künstler*innen zu, die ihre gesellschaftliche Position stetig neu bestimmen und sichtbar verkörpern müssen? Die Beiträge untersuchen, wie sich die künstlerische Selbststilisierung historisch und geschlechterspezifisch herausgebildet hat, und welchen Wechselwirkungen mit der Mode sie unterliegt. Zudem setzt sich die Künstlerin Alba D’Urbano mit ihrem Projekt „Hautnah/Il Sarto Immortale“ (1995-2000) auseinander.weiterlesen