DRGs (Diagnosis Related Groups) sind fallbezogene Patientenkategorien, die bereits jetzt und zukünftig als «Swiss DRGs» zur Vergütung von leistungsbezogenen Fallpauschalen in Schweizer Spitälern verwendet werden. - Aufgrund bereits gemachter Erfahrungen in der Schweiz und in anderen Ländern, verkürzen sich - nach DRG-Einführung - die Verweildauern und werden Leistungen aus dem stationären in den ambulanten Bereich verlagert. DRGs wirken sich auf Prozessabläufe aus und bieten neue Steuerungsmöglichkeiten. Von diesen Veränderungen werden sowohl Ärzte, Pflegende, als auch auch Patienten und Institutionen, wie Kantone, Versicherer und Spitäler stark betroffen sein. Aus diesem Grund ist das praktische Handbuch mit vertiefenden Fachbeiträgen und hilfreichen Tipps für Anwender entstanden. Es soll ihnen helfen DRGs besser zu verstehen und sich an den Diskussionen darüber,wie DRGS praktisch eingesetzt werden können, zu beteiligen.Aus dem InhaltGrundlagen, Codierung, Plausibilisierung und GruppierungAnalysen, Auswertungen und Steuerungsmechanismen mittels Daten aus DRGsAnwendung, Steuerung und Auswirkungen von DRGs mit Fachbeiträgen von Erfahrungen aus Sicht von: Spitälern (Strategie, Ärzte, Pflegende, Patienten), Kantonen (kantonale Spitalfinanzierung und Globalbudget), Versicherern (Finanzierung, Leistungseinkauf, Leistungskontrolle)Grundlagen, Anwendungen, Auswirkungen und praktische Tipps für Anwender zu einem Spitalfinanzierungssystem mit einschneidenden Auswirkungen.weiterlesen