Die Gedichte des Bandes DU WIRST SEIN (1989 bis 2009) berühren Schnittpunkte von Biografie und Zeitgeschichte. Sie rufen Schönheit und Leben gegen Hass und Bedrohung auf. Sie wollen Luft zum Atmen und Raum zum Schreiten. Der Abglanz stillen Lebenswillens gerät zu eindringlichen Bildern. Und die Zuwendung zu einem meint alle Menschen. Neben lockeren, modernen stehen streng gefügte, traditionelle Formen. Das poetische Vermächtnis, das ein langes Leben resümiert, gipfelt in der Mahnung, dass nichts von unserem Atem bleiben werde, „wenn wir nicht Maß und Sinn ins Leben schreiben.“weiterlesen