Wenn wir von den verschieden erlebten Grautönen des Lichts absehen, den Dämmerungen, die Christine Kahlau in ihrem Gedichtband „Dunkelhell“ immer wieder durchblicken lässt, dann teilt sie ihre drei Zyklen ganz bewusst in Dunkel und Hell. Sie umlegt das Dunkel zudem als Klammer um das Helle, symbolisiert im Wandern zwischen beiden Welten die Wechselspiele des Lebens und verweist darauf, dass selbst das Allerdunkelste seine Zeit hat, die auch wieder vergeht und es immer lohnt, zum Licht zu kommen, nach dem sie und wir uns sehnen.weiterlesen