1962, im Jahr der siebten Fußballweltmeisterschaft, die im fernen Chile stattfindet, wird Kai Duwe am 7. März im Martin-Luther-Krankenhaus in Bremervörde geboren. Berühmt und erinnerungswürdig wird dieses Jahr aber nicht durch das für die deutsche Nationalmannschaft eher peinlich Turnier, sondern durch die Sturmflut, die Hamburg und das nasse Dreieck heimsucht. In seinem Roman verknüpft Manfred Thoden das Erwachsenwerden zwischen Elbe und Weser mit der großen Weltgeschichte und seiner Leidenschaft für Fußball. Dabei stolpert sein Protagonist über die Geschichte des Lagers Sandbostel und das Kriegstagebuch seines Vaters.weiterlesen