e-documentation / Die Ausbildungsgrenze der Grenztruppen der DDR bei Eisenach-Stregda/Thüringen
Archäologische Studien zur Denkmalforschung
Produktform: CD-ROM
Die Ausbildungsgrenze der Grenztruppen der DDR bei Eisenach-Stregda
Beschreibung:
Die baulichen Hinterlassenschaften der Teilungsgeschichte zählen zum historischen Erbe Deutschlands und Europas.
Gerade die umfänglichen Ausbildungs- und Lehrgrenzanlagen, diese befanden sich zumeist im näheren Inland der Deutschen Demokratischen Republik, nehmen innerhalb der historischen Vermittlung einen besonderen Stellenwert ein.
Innerhalb dieser historischen Stätten können die politischen Vorgaben als auch die militärischen Handlungsweisen innerhalb der Ost-West-Konfrontation anschaulich nachvollzogen werden.
Gerade in den Zeitspannen des Mauerbaues in Berlin sowie der sogenannten Kubakrise stand die Welt an der Schwelle zu einer weiteren kriegerischen Auseinandersetzung.
Bis zur politischen Wende in der DDR setzte die Staatsführung der DDR alles daran, ihre Grenzen zu Westdeutschland für Republikflüchtlinge unüberwindbar zu machen.
Umfängliche Grenzsperranlagen, Zweckbaulichkeiten als auch Grenzmarkierungen wurden in dieser Zeit errichtet.
Es zählt als gesellschaftliche Herausforderung diese baulichen Zeugnisse zu erforschen und zu erhalten.
Elke, Andreas und Manuel Erhard haben sich seit Jahrzehnten dem Vermächtnis der deutschen Einheit und einer konsequenten Denkmalpflege an der ehemaligen inndeutschen Grenze auf die Fahnen geschrieben. Die Ausbildungsgrenze auf dem Wartenberg bei Eisenach-Stregda wurde durch sie mehrfach nach denkmalhistorischen Aspekten erforscht.
Fazit.
Die vorliegenden Ergebnisse der Feldforschungen am Wartenberg bei Eisenach-Stregda sind im besonderen Maße geeignet, die Zeitspanne der Ost-West-Konfrontation zu vermitteln und tiefe Einblicke in die militärischen Vorgaben der DDR-Grenztruppen zu erfahren.weiterlesen
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