Dieser Band umfaßt eine Reihe von Stücken, die E. T. A. Hoffmanns späteren Jahren zugeordnet werden können. Teilweise schon von der fortschreitenden Erkrankung gezeichnet vermochte er sie bisweilen schon gar nicht mehr selbst niederzuschreiben, sondern konnte sie nur noch »in die Feder diktieren«. Die Erzählung »Des Vetters Eckfenster« dürfte dabei als ein Stück Autobiographie gelten, ist doch der Protagonist durch Lähmung an den Rollstuhl gefesselt und erlebt die Außenwelt nur noch am Fenster sitzend. Eines jedoch verliert Hoffmann auch bis zum Ende nicht: die feine Ironie, mit der er die Akteure seiner Werke bildhaft und detailreich darstellt.weiterlesen