Er hat das Bassspiel revolutioniert. Sein Instrument hat er vom Bühnenrand ins Scheinwerferlicht gerückt, das Begleit- in ein Soloinstrument verwandelt. Seit einem Schlaganfall, der ihn im April 2007 beim Soundcheck zu einem Konzert mit der Jan Garbarek Group in der Berliner Philharmonie ereilte, kann Eberhard Weber nicht mehr Bass spielen. Doch er hinterlässt ein OEuvre, das seinesgleichen sucht. Der charismatische Schwabe hat Jazz-Geschichte geschrieben, mit Weggefährten wie Wolfgang Dauner, Gary Burton, Pat Metheny und Jan Garbarek. Nun zieht er ein bemerkenswertes 'Résumé'.
Mit seiner Autobiografie gibt Eberhard Weber einen sehr persönlichen Einblick in sein Leben – und in 50 Jahre deutsche Jazz-Geschichte.weiterlesen