Economization versus Power Ambitions
Rethinking Russia's Policy towards Post-Soviet States
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Russische Politik gegenüber den post-sowjetischen Staaten erfolgt im Spannungsfeld zwischen traditioneller Machtpolitik und den ökonomischen Interessen seiner Eliten. Diese Muster spiegeln sich in einem eher geschlossenen politischen System und einer teilweise offenen Wirtschaft wieder. Dabei haben die Beziehungen mit den post-sowjetischen Nachbarn drei Funktionen: die internationale Anerkennung als Regionalmacht, die innenpolitische Legitimation des Systems Putin und der Zugriff der Eliten auf Einnahmen. Bisher ist es Russland nicht gelungen, die post-sowjetischen Staaten zu integrieren, da es diese eher dominieren als integrieren wollte. Das aktuelle Integrationsprojekt einer Eurasischen Wirtschaftsunion wird erneut scheitern, solange die russischen Eliten nicht dazu in der Lage sind ein attraktives politisches und wirtschaftliches Modell zu entwickeln. Gleichzeitig war die EU zwar dazu in der Lage soft power und ein attraktives Integrationsmodell zu entwickeln. Jedoch fehlt ihr der politische Wille für ernsthafte Zusagen, damit sie zum normativen Hegemon in den post-sowjetischen Staaten werden kann. weiterlesen
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