Dieses kurze Stück (das auch in Fassungen für Violine bzw. Fagott und Klavier existiert) entstand für das „Blues“-Projekt des niederländischen Pianisten Marcel Worms. Womöglich spielt der Titel auf den Umstand an, dass ein so umtriebiger Künstler von Auftritt zu Auftritt viel unterwegs sein muss – melancholisch ist die Komposition aber auf keinen Fall, vielmehr ein lebhaftes Spiel mit Terzen in überwiegend hoher Lage. Bitonalität und Jazzharmonik konterkarieren reizvoll den spieldosen-artigen Charakter. Marcel Worms spielte Economy Class Blues auf seiner CD „A Can of Blues“ bei Vermes Records ein.weiterlesen