Es wäre eine wunderbare Welt, in der sich immerfort etwas ändert, aber alles bleibt, wie es ist. Veränderungen tun weh, Loslassen fällt schwer. Es ist beruhigend, eingetretene Pfade zu gehen, weil sie Sicherheit bieten und Gewohntes so viel leichter fällt, als der Weg daneben. Wenn wir uns aber auf neue Wege begeben, lassen wir Altes hinter uns. Wir verabschieden uns von Gewohnheiten, Umgebungen, aber auch von Menschen. Das macht traurig. Die, die gehen und die, die zurückbleiben. In der Trauer sehen wir nicht die Möglichkeiten des neuen Weges, die Bereicherung, vielleicht sogar die Erleichterung. Am Ende führt dieser Weg zu uns selbst, bringt Erfüllung und eine Gewissheit:Sicher ist nur die Veränderung. Mancher Abschied ist für immer. Der Tod ist eine unausweichliche Gewissheit am Ende des Lebens. Auch mit ihm setzen sich die Autoren des adakia Verlages auseinander. Geschichten von 13 Autoren über das Leben und Sterben, über das Ankommen und Gehen, das Scheitern und Gewinnen. Anrührend, berührend, traurig, heiter, zart, packend, nachdenklich, leicht und bedrückend. Das pure Leben.weiterlesen