Eigengesetz oder Pflichtgebot?
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Frontmatter -- Inhalt -- Geleitwort -- 1. Das Dilemma zwischen den Forderungen eines individuellen und eines überindividuellen Wertmafistabs als Grundlage der Ethik -- 2. Das ethische Werturteil entscheidet einen ethischen Konflikt -- 3. Die mechanistisch-individualistische Auffassung des sittlichen Konfliktes führt zu einer Erfolgsethik. Geschichtliche Entwicklung der entsprechenden Theorien -- 4. Die rationalistisch-supraindividualistische Gesinnungsethik -- 5. Der Unterschied der bisher betrachteten ethischen Theorien wurzelt in einer gegensätzlichen Auffassung des Menschen: von aufien oder von innen, als eines „Du" oder eines „Ich" -- 6. Unmöglichkeit einer ethischen oder psycholo-" gischen Entscheidung über die Berechtigung beider ethischen Betrachtungsweisen -- 7. Ein gemeinsames Moment beider Theorien liegt darin, daß ihnen das Individuelle das Widersittliche bedeutet -- 8. Die Möglichkeit eines »echten« Individualismus, der im Individuellen das Prinzip des Sittlichen fände, und. die beiden denkbaren Formen desselben -- 9. Der Sinn der Persönlichkeitsethik als der haltbaren Form des „echten" ethischen Individualismus -- 10. Der Begriff des Wesens des Individuums in mechanistischer und idealistischer Auffassung -- 11. Der Sinn der beiden idealistischen Standpunkte -- 12. Frage der Berechtigung beider Auffassungen: ist der Kern unseres ethischen Selbst individuell oder überindividuell? -- 13. Der Unterschied der Antworten auf unsere Frage wurzelt in dem Gegensatz einer objektivistischen und einer subjektivistischen Deutung des Verhältnisses zwischen dem Ich und der objektiven Welt -- 14. Der Solipsismus als äußerste Konsequenz des Subjektivismus und derin ihm liegende Widerspruch -- 15. Die „Entindividualisierung" des als letztes Prinzip der Subjektivität gefaßten Ich -- 16. Die absolutistische ethische Theorie ist im Recht, wenn sie im ethischen Selbst einen nicht-individuellen Kern findet, sie mißversteht sich selbst, wenn sie aus diesem etwas Überindividuelles macht -- 17. Der soziale Charakter der ethischen Gesetze als angebliche Folge ihres unpersönlichen Ursprungs -- 18. Das ethische Grunderlebnis in der mehr objektivistischen Beleuchtung der Persönlichkeitsethik -- 19. Der Begriff des „Wesens" der Persönlichkeit als Mittel zur Auflösung der im ethischen Grunderlebnis liegenden Paradoxie -- 20. Die mögliche und sogar „naturgesetzlich notwendige" ethische Übereinstimmung der verschiedenen ethischen Persönlichkeiten wird keineswegs bestritten -- 21. Die Lösung der Hauptaufgaben einer ethischen Theorie durch den Rationalismus und durch die Persönlichkeitsethik -- 22. Die Begründung der sozialen Tendenzen durch die Persönlichkeitsethik und die dieser im Wege stehenden Vorurteile -- 23. Die Liebe als tiefste Tendenz unserer Willensanlage -- 24. Selbstbesinnung auf das eigne reale Wesen als „Prinzip" der Persönlichkeitsethik -- 25. Auch die Beurteilung fremden Wollens setzt Bewußtsein der eigenen Anlage bei dem Wollenden voraus -- 26. Rückblick und Exkurs über das Verhältnis der grundlegenden ethischen Überzeugungen zu politischen Grundanschauungenweiterlesen
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