Das Hörmosaik: 63 Passagen aus dem Roman „Geliebte Irrtümer“, die von fünf Stimmen gesprochen werden. Die Fragmente sind so aneinandergefügt, dass die Bilder ineinanderfließen, einander widersprechen, beantworten, vervollständigen.
Ohne dass alle Einzelteile genau verstanden werden müssen, erschaffen sie ein Ganzes, eine eigene Erzählung, die mit einzelnen Formulierungen und Satzgemälden berührt und dem Hörenden die Möglichkeit gibt, sich selbst und seine eigene Geschichte darin wiederzufinden.
Worum geht es?
So wie jeder in einem abstrakten, optischen Mosaik andere Formen, Gestalten und Verwandtschaften zwischen den Einzelteilen erblickt, wird jeder im Hörmosaik etwas anders er-hören.
Dort klingen Angst und Freundschaft, Bedrängnis und Nähe, Märchen und Albtraum, Sehnsucht, Antwort und Licht hinter Träumen.weiterlesen