Ein Leben für das Leben
Für ein noch besseres Miteinander zwischen Arzt und Patientin
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Er ist Brustkrebsspezialist, Gynäko-Onkologe, Präsident der Österreichischen Krebshilfe (seit 2000) sowie Arzt mit Leib und Seele. Zudem leitete er die Abteilung für Gynäkologie & Geburtshilfe am Klinikum Hietzing in Wien. Nun hat Prim. Univ. Prof. Dr. Paul Sevelda, 66, seine Erfahrungen bzw. Erkenntnisse aus mehr als vier Jahrzehnten in einem Buch – aufgezeichnet
von der Journalistin Andrea Buday – festgehalten.
Nicht um zu belehren, sondern für ein noch besseres Verständnis zwischen Arzt und Patientin. Denn es sind oft Kleinigkeiten, die zu Verunsicherung, Verwirrung oder sogar Panik führen. Ein unbedachtes Wort oder eine Geste, die missinterpretiert wird. Besonders sensibel reagieren Menschen im Krankenhaus, wo jeder Einzelne – vom Pfleger über die Schwester bis hin zum Oberarzt – zum Wohlbefinden der Patienten beiträgt. Die Richtung gibt der Primar vor – und Sevelda, der 23 Jahre als Abteilungsvorstand tätig war, weiß das selbst am besten. Der Wiener hat seinem Team seine Werte und Überzeugungen vorgelebt – wie etwa einen respektvollen Umgang miteinander, Fehleinschätzungen nicht zu vertuschen, sondern Einsicht zu
zeigen und offen darüber zu reden, Verantwortung zu übernehmen, sich Zeit zu nehmen für seine Patientinnen und vieles mehr.
Darüber hinaus sieht sich Sevelda als „Patientenmanager“, also zentrale Ansprechperson – von der Diagnosestellung über die Therapiebesprechung bis zur Nachbetreuung. Dass er trotz seiner außergewöhnlichen Karriere bescheiden geblieben ist, spricht für sich. Er selbst meint, es habe mit seiner strengen Erziehung und seiner Kindheit in einfachen Verhältnissen zu tun.
Als jüngster Sohn eines Herrenschneidermeisters war Geld meist knapp ...weiterlesen
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