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«Ein lernbegierig Volk»

Geschichte der Volkshochschule Zürich 1920 bis 2020

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Nach dem Ersten Weltkrieg führen Zürcher Intellektuelle und Politiker auf dem Hintergrund von Landesstreik und der Spanischen Grippe intensive Diskussionen in Sachen Bildung. Das Volk solle Zugang haben zu den Themen der Wissenschaft, denn wer die obligatorische Schulzeit absolviert ha- be, sei noch lange nicht ausgebildet. Bereits ab November 1920 finden erst in der Stadt, dann in zahlreichen weiteren Gemeinden im Kanton Vorlesungen in Mathematik, Frauenmedizin oder Volkswirtschaft statt. Weder die Kritik Privilegierter – „Halbwissen!“ – noch der Widerstand einzelner Sozialdemokraten konnten den Siegeszug der neuen Volksbildung stoppen. „Ein lernbegierig Volk“ erzählt beispielhaft die Geschichte einer Bildungs- einrichtung, die es in vielen Städten gibt. Ruth Wiederkehr zeigt, wie sich die Inhalte im Lauf der Zeit änderten, über die geistige Landesverteidigung oder die Frauenstimmrechtsdebatten bis zum modernen Weiterbildungsmarkt. Und sie erzählt nicht nur von klassischen Vorlesungen, Sprachkursen und Kunstworkshops bis hin zu Exkursionen, sondern porträtiert auch Persön- lichkeiten, die die Volkshochschule prägten, etwa Ella Wild, die erste Wirt- schaftsredakteurin der NZZ, oder Lilian Uchtenhagen, die erste offizielle Bundesratskandidatin.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-85791-890-2 / 978-3857918902 / 9783857918902

Verlag: Limmat

Erscheinungsdatum: 07.10.2020

Seiten: 180

Auflage: 1

Autor(en): Ruth Wiederkehr

38,00 € inkl. MwSt.
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