Geboren in französischer Gefangenschaft, im Leiterwagen als Säugling in die Holsteinische Marsch gezogen und in der Großstadt Bremen eingeschult, schildert der Autor das Leben, auch die Verbrechen und die Gewalt in einem Arbeiterviertel nach dem Zweiten Weltkrieg in Westdeutschland.
Hans Hartung ist ein Kind seiner Zeit. Er sucht als Jugendlicher nach Antworten auf die Nazizeit, schließt sich der Arbeiterjugendbewegung an, erzählt über Lehrzeit und Zivildienst, wird zu einem „68iger“ und wohnt in der „Kommune Unterweser“. Die späteren Jahre bringen ihn beruflich nach der „Wende“ nach Ostdeutschland an die Ostsee, wo er sich ein neues Leben aufbaut und wieder erneut politisch aktiv ist.
Ein deutsch-deutsches Leben, spannend erzählt als Kaleidoskop der Nachkriegsgeneration.weiterlesen