Mario Betti eröffnet einen Weg zu jenem Ort, an welchem das Fortwirken der Individualität
Rudolf Steiners inspirierend erlebt werden kann. Dadurch erfährt auch manche offene Frage
aus dem Umfeld geisteswissenschaftlicher Esoterik eine weiterführende Antwort.
Vielen Anthroposophen der ersten Generation gab das unmittelbare, persönliche Verhältnis,
das sie zu Rudolf Steiner hatten, eine besondere Stoßkraft für ihr Wirken in der Kultur.
Damals lebte und wirkte Rudolf Steiner durch sein Vorbild und seine Anregungen inspirierend
und befeuernd. Auch die anschließenden Generationen konnten noch von diesem Erbe zehren.
Heute, in geänderter Zeitlage und fast hundert Jahren nach Steiners Tod, muss ein unmittel-
bares Verhältnis zur inspirierenden Gegenwart Rudolf Steiners auf anderem Wege gesucht
werden. Für die schöpferische Gestaltung der Zivilisation aus den Quellen menschlicher
Entwicklung ist es nicht unerheblich, welches Verhältnis zum Fortwirken der Individualität des
Gründers der anthroposophisch orientierten Geisteswissenschaft gefunden werden kann.
Hierzu möchte Mario Betti auf eine Vielzahl bislang noch nicht ausgeschöpfter Möglichkeiten
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