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Ein wenig betrübt, Ihre Marion

Briefe von Marion Gräfin Dönhoff und Gerd Bucerius 1946 bis 1995

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Man kennt, man liest und liebt die Bücher und Aufsätze von Marion Gräfin Dönhoff. Wenig aber weiß man vom Alltag der Grand Old Lady des deutschen Journalismus. Im Archiv der »Zeit« liegen ihre Briefe, die ein einzigartiges biografisches Zeugnis geben. »Im übrigen, was mich betrifft, so gebe ich Ihnen hiermit das Versprechen, daß ich aus dem politischen Journalismus ausscheide, wenn Krone Kanzler werden sollte. Dieses Triumvirat der ausgewählten Mittelmäßigkeit: Lübke, Krone, Brentano. Das wäre zuviel. Dann wäre wirklich alles sinnlos, was wir getan haben und tun könnten«, schreibt Marion Gräfin Dönhoff Mitte der sechziger Jahre ihrem Verleger Gerd Bucerius. Ein Moment der Resignation, des Stillstands neben vielen des Glücks und Aufbruchs, des Abschieds, des Alltags.Über fünfzig Jahre tauschten der Verleger und seine Erste Redakteurin Briefe, oft seitenlang, von Hand geschrieben. Sie handeln von der politischen Ausrichtung der Zeitung, von den Kompetenzen der Redaktion, von den Vorrechten des Eigentümers, von Personalentscheidungen und den großen Fragen der Politik und des politischen Personals. Briefe, oft voller Emotion, zornig zuweilen, hart in der Sache, dann wieder versöhnlich, zart und nicht selten sehr persönlich. weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-88680-798-7 / 978-3886807987 / 9783886807987

Verlag: Siedler

Erscheinungsdatum: 18.09.2003

Seiten: 304

Herausgegeben von Theo Sommer, Haug von Kuenheim
Autor(en): Marion Gräfin Dönhoff, Marion Dönhöff, Gerd Bucerius

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