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Eine deutsch-französische Brieffreundschaft

Briefwechsel Richard Dehmel - Henri Albert 1893-1898

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

"Vielleicht wären Sie der Berufene die jungen Talente in Deutschland und Frankreich einbischen in Fühlung miteinander zu bringen und so Einiges für die zukünftige Erlösung der beiden Völker von ihren atavistischen Feindschaftsinstinkten anzubahnen; denn eigentlich sind Sie doch grade wie geschaffen zur gegenseitigen Ergänzung." (Richard Dehmel, 30.1.1893) "Das 'La grande affaire dans ma vie était de travailler à l'entente cordiale entre l'Allemagne et la France.' aus Heine's Testament habe ich mir so ziemlich zu einer Art Lebensaufgabe gemacht. Es freut mich, dass Sie mir darin entgegenkommen." (Henri Albert, Februar 1893) Der Briefwechsel zwischen dem für Frankreich aufgeschlossenen Dichter, der Verlaine, Villon und Pierre Louÿs ins Deutsche übertrug ,und dem Kritiker elsässischer Abstammung, der Nietzsches Werke in Frankreich herausgab und übersetzte, ist ein lebendiges Kapitel deutsch-französischer Beziehungen auf literarisch-kulturellem Gebiet in einem Moment, in dem sich ein Wandel abzeichnet, der eine aufnahmefreudige Zeit beendet. Diese wichtige Quellenschrift wird durch den Briefwechsel zwischen Richard Dehmel und Pierre Louÿs und durch Briefe von Henri Albert an Elisabeth Förster-Nietzsche und das Nietzsche-Archiv ergänzt.weiterlesen

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-86945-800-7 / 978-3869458007 / 9783869458007

Verlag: Traugott Bautz

Erscheinungsdatum: 30.11.1997

Seiten: 267

Herausgegeben von Hermann Kühn, Michael Mahn, Johannes Marbach, Harald Weigel, Else M Wischermann, Catherine Kramer

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