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Eine empirische Untersuchung zum Beten bei Kindern, die in mehrheitlich konfessionslosem Kontext aufwachsen

Einblicke in ein Begriffskonzept

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Die Situation in Ostdeutschland ist geprägt durch eine breite gesellschaftliche Unentschiedenheit sowie Ablehnung in Bezug auf religiöse Themen und Praxen. Trotzdem scheinen vor allem Kinder an der Praxis des Betens interessiert zu sein. Auch geben sie an, manchmal heimlich zu beten. Doch welches Verständnis vom Beten haben diese Kinder? Was wissen sie über das Beten? Welche persönliche Bedeutung schreiben die Heranwachsenden dem Beten zu? Gibt es Unterschiede zwischen Kindern, die in ihrem Leben mit Religiösem in Berührung kommen und jenen, die ohne Religion aufwachsen? All diesen Fragen geht diese Untersuchung nach. Sie erfasst, wie Viertklässlerinnen und Viertklässler über das Beten denken und wie sie es bewerten. Außerdem zeigt die Untersuchung Gemeinsamkeiten und Unterschiede auf, die sich zwischen den unterschiedlich sozialisierten Kindern ergeben. Mit Hilfe ausführlicher qualitativer Interviews und einer graphischen Methode werden die Vorstellungen der Heranwachsenden erhoben. Daraus entsteht ein erstes Bild des Denkens und der persönlichen Wertung zur Praxis des Betens. Dieses Bild verweist darauf, dass religiöse Praxen auch in a-religiösen Gebieten wohl kaum gänzlich verschwinden. Gleichzeitig lässt sich zeigen, dass vor allem Kinder, die wenig in Kontakt mit religiösen Themen kommen, kreativ und flexibel mit religiösen Begriffen umgehen können. Gleichwohl bereitet es ihnen aber Schwierigkeiten, den persönlichen Nutzen einer Gebetspraxis zu erklären.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-339-12434-0 / 978-3339124340 / 9783339124340

Verlag: Kovac, Dr. Verlag

Erscheinungsdatum: 31.07.2021

Seiten: 294

Auflage: 1

Autor(en): Vera Dröge

99,80 € inkl. MwSt.
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