Eine Frau im Konzil: Hedwig von Skoda
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Konzilien sind Versammlungen der Bischöfe. So auch das Zweite Vatikanische Konzil (1962–1965). Zur Halbzeit des Konzils beginnt nun Papst Paul VI. auch Laien einzuladen – als sog. Auditorinnen und Auditoren. Sie können in Kommissionen berufen werden, in denen die Texte entstehen, die dann von der Generalversammlung aller Bischöfe beraten und letztlich beschlossen werden. Eine Auditorin, Hedwig von Skoda (1912–1985), wird hier vorgestellt mit ihrer Lebensgeschichte, mit dem, was ihre Nominierung begründet, die Umstände ihrer Berufung, welche Anliegen sie nach Rom mitbrachte und was sie schließlich erreichen konnte. Am Tag des Konzilsabschlusses schreibt sie an eine Freundin lapidar: „Der Aufenthalt hier war sehr bereichernd.“ Die wissenschaftliche Forschung über die Laien im Konzil steckt noch in ihren Anfängen – hier liegt ein gelungenes Pilotprojekt vor. Vergleichbares über andere Auditorinnen und Auditoren gibt es derzeit noch nicht. Was die Berufung von Laien zum Zweiten Vatikanischen Konzil für die mögliche Zusammensetzung der Teilnehmer an künftigen Konzilien bedeuten könnte, ist noch nicht bedacht. Paul VI. hat eine erste pragmatische Antwort gegeben.weiterlesen
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