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Eine Hommage an den Menschen

Zum künstlerischen Schaffen von Lea Grundig (1926–1977)

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Lea Grundig gehört trotz zahlreicher Ausstellungen im In- und Ausland zu den noch immer relativ unbekannten Künstlerinnen. Ihr umfangreiches Oeuvre mit insgesamt 4.200 Handzeichnungen, Radierungen, Linolschnitten, Lithografien, Aquarellen, Illustrationen und Skizzen entstand größtenteils in ihrer Geburtsstadt Dresden. Die Jüdin und Kommunistin arbeitete gemeinsam mit ihrem Mann Hans Grundig bis zu ihren Inhaftierungen unter den Bedingungen der Verfolgung und Angst, aber auch der materiellen Not. Ihr künstlerisches Interesse galt Menschen in unterschiedlichsten Situationen. Sie porträtierte eine Vielzahl von Frauen, Männern und Kindern. Doch ihr Werk bildet auch zahlreiche Bereiche des Lebens ab: die Natur, die Arbeitswelt, die Liebe, vor allem aber auch den sich früh ankündigenden NS-Terror, die Shoah und ihre Folgen. Damit ist Lea Grundig eine der ersten warnenden Künstlerinnen, sind u. a. ihre Zyklen „Unterm Hakenkreuz“, „Krieg droht“ und „Der Jude ist schuld“ einzigartige authentische Zeitzeugnisse. In diesem Kontext widmete sich ein Forschungsprojekt am Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin der Künstlerin. Mit Beiträgen von Maria Heiner | Sigrid Jacobeit | Rina Offenbach | Anna Schlotmann | Grit Schorch | Andreas Wessel | Funda Yasarweiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-9556566-1-4 / 978-3955656614 / 9783955656614

Verlag: Hentrich und Hentrich Verlag Berlin

Erscheinungsdatum: 30.09.2024

Seiten: 264

Auflage: 1

Herausgegeben von Sigrid Jacobeit
Autor(en): Maria Heiner

ca. 29,00 € inkl. MwSt.
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