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Eine illegitime Kunst

Die sozialen Gebrauchsweisen der Fotografie

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Eine 'illegitime Kunst' nennen Bourdieu und seine Mitarbeiter die Fotografie. In der Tat gilt sie als 'Zwitter': als Alltagshandlung mit dem Anspruch einer Kunstanstrengung. Welchen Zwecken gehorcht die Fotografie? Sind Fotografien Bilder in dem strengen Sinne, mit dem dieses Wort in aller Regel ausgestattet wird? Und welche stillschweigenden oder ausdrücklichen Vorsätze steuern den technischen Apparat, wenn ein Foto 'geschossen' wird? In diesem Buch wird die Fotografie unter dem Gesichtspunkt ihres Gebrauchswertes untersucht. Denn es ist, wie Bourdieu sagt, der Gebrauch, der ihre Bedeutung konstituiert, eine soziale Bedeutung. Dies erklärt sowohl die Verbreitung des Mediums als auch die Uniformität der Bildmotive. Und es erklärt den besonderen Status des Fotografierens innerhalb der kulturellen Alltagstätigkeiten es signalisiert eine kodifizierte Verhaltensweise, die 'den Anspruch erhebt, Kunst zu sein'.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-86393-050-9 / 978-3863930509 / 9783863930509

Verlag: CEP Europäische Verlagsanstalt

Erscheinungsdatum: 30.04.2014

Seiten: 334

Autor(en): Pierre Bourdieu, Robert Castel, Luc Boltanski, Jean-Claude Chamboredon, Dominique Schnapper, Gerard Lagneau

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