Dresden, um 1890. Vinzent Storch stellt die berühmten "Dresdner Pappen" her – Figuren aus Pappmaché, die als Christbaumschmuck sehr beliebt sind. Als er am Vormittag von Heiligabend noch einen Gang durch sein Lager macht, entdeckt er zu seinem Entsetzen eine Kiste, deren Lieferung versäumt worden ist. Schnell macht er sich mit dem Pferdewagen auf in Richtung Zinnwald, um die Ware rechtzeitig zu überbringen. Unterwegs bittet ein Mädchen darum, mitgenommen zu werden, doch der griesgrämige Storch lehnt ab. Dass Lisbeth heimlich auf seinen Wagen steigt, bekommt Storch nicht mit. Erst als ein heftiger Schneesturm einsetzt und er vom Weg abkommt, gibt sich das Mädchen zu erkennen und behauptet, den Weg zu kennen. Wenn Storch Zinnwald rechtzeitig erreichen will, muss er Lisbeth vertrauen. Unterwegs erfährt er, welch tragische Geschichte das Mädchen nach Dresden geführt hat. Da öffnet er sein Herz, und aus zwei traurigen Seelen werden Freunde.weiterlesen