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Eine Sehnder Jüdin kommt zurück

Gerda Rose überlebt die NS-Todeslager Jungfernhof, Kaiserwald und Stutthof sowie den Todesmarsch

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Gerda Rose wurde in Sehnde, im Haus ihrer Eltern geboren. Die Familie Rose betrieb ein Geschäft in der Mittelstraße und war – genauso wie die anderen jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger- vermeintlich in Sehnde integriert. Bis zu der Zeit, in der die ganz "normalen" Männer und Frauen von nebenan – auch hier in Sehnde - ihre Menschlichkeit, ihr Gewissen und ihre Moral verloren, verraten und verkauft haben. Die Erinnerung an den Holocaust bleibt eine Sache aller Bürgerinnen und Bürger. Er gehört auch zur Geschichte unserer Stadt, in der wir regelmäßig an Häusern vorbeigehen, aus denen Juden deportiert und der zielgerichteten Vernichtung zugeführt wurden. Der ehemalige Bundespräsident Roman Herzog mahnte vor einigen Jahren „Die Erinnerung darf nicht enden; sie muss auch künftige Generationen zur Wachsamkeit mahnen. Es ist deshalb wichtig, nun eine Form des Erinnerns zu finden, die in die Zukunft wirkt. Sie soll Trauer über Leid und Verlust ausdrücken, dem Gedenken an die Opfer gewidmet sein und jeder Gefahr der Wiederholung entgegenwirken.“ Ich bedanke mich bei Frau Gerda Wasserman für den Mut über ihr Schicksal zu berichten und ich bedanke mich bei Herrn Hans-Hermann Seiffert für die Arbeit und dieses Buch, welches uns helfen kann nicht zu vergessen. weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-86628-568-2 / 978-3866285682 / 9783866285682

Verlag: Hartung-Gorre

Erscheinungsdatum: 16.07.2016

Seiten: 128

Auflage: 1

Autor(en): Hans-Hermann Seiffert

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