Eine sonderbare Nacht
Eine skurrile Geschichte über die Abgründe der deutschen Sprache
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
In dieser Fantasy-Geschichte geht es darum, dass die Ich-Erzählerin (eine Zeitungs-Reporterin) spät abends nach einem Kabarett-Besuch diesen in einem Artikel für ihre Zeitung schildern möchte. Kaum hat sie sich am PC eingerichtet und sich die ersten Sätze überlegt, erscheint ein umwerfend gut gelaunter Mann in ihrem Arbeitszimmer (der Strahlemann) und eröffnet ihr, dass sich in den nächsten Stunden zahlreicher Besuch in ihrer kleinen Wohnung einstellen werde. Auf ihre erstaunte Reaktion, weshalb und wieso dies geschehe, erklärt er ihr, dass sie alle Figuren und Wesen dieses selbst eingeladen hätte, indem sie sich in ihrer Phantasie mit ihnen beschäftigt habe. Nun nimmt das Schicksal seinen Lauf mit dem Kommen und Gehen der skurrilsten Figuren, die man sich vorstellen kann: Vom Armleuchter bis zur Zimtzicke!
Die Geschichte wurde in Anlehnung an die Rede des amerikanischen Schriftstellers Mark Twain über „Die schreckliche deutsche Sprache“ geschrieben, in der er unter anderem sagte (zitiert von der Intelligenzbestie!): „Es gibt ganz gewiss keine andere Sprache, die so unordentlich und systemlos daherkommt und sich dermaßen jedem Zugriff entschlüpft... Ein durchschnittlicher Satz in einer deutschen Zeitung ist eine erhabene, eindrucksvolle Kuriosität; er nimmt ein Viertel einer Spalte ein; er enthält sämtliche zehn Wortarten — nicht in ordentlicher Reihenfolge, sondern durcheinander; er besteht hauptsächlich aus zusammengesetzten Wörtern, die der Verfasser an Ort und Stelle gebildet hat, sodass sie in keinem Wörterbuch zu finden sind — sechs oder sieben Wörter zu einem zusammengepackt, und zwar ohne Gelenk und Naht…“
Und einige dieser zusammengesetzten Wörter sind die Hauptfiguren in dieser Geschichte.weiterlesen
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