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Eine Statustheorie moralischer Rechte

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Rechte spielen in den meisten normativen Debatten eine prominente Rolle. So stellt sich angesichts der globalen Armut etwa die Frage, ob Menschen ein Recht auf Ernährung haben. Umstritten ist aber auch oft, wer oder was überhaupt Rechte haben kann. Können zum Beispiel Tiere oder Föten Rechte haben? Das Buch versucht zu klären, worum es in diesen Debatten geht, wenn sie als Auseinandersetzungen über Rechte geführt werden. Im ersten Teil werden die klassischen Theorien subjektiver Rechte diskutiert. Als Antwort auf unterschiedliche Schwächen dieser Theorien wird unter dem Titel „Statustheorie“ ein eigenständiger Begriff subjektiver Rechte eingeführt und verteidigt. Moralische Rechte bringen der Statustheorie gemäss zum Ausdruck, dass Pflichten um der Rechtssubjekte willen bestehen. Der zweite Teil widmet sich der Frage, welche Rolle moralische Rechte in der konkreten Begründung von Handlungen spielen. Hier wird nicht nur eine Typologie von praktischen Konflikten entworfen, sondern auch das Verhältnis des Rechtsbegriffs zu anderen zentralen Begriffen erläutert und die Unvereinbarkeit von moralischen Rechten mit konsequentialistischem Denken ausgewiesen.weiterlesen

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-89785-848-0 / 978-3897858480 / 9783897858480

Verlag: Brill | mentis

Erscheinungsdatum: 27.01.2014

Seiten: 358

Auflage: 1

Autor(en): Hubert Schnüriger

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