Eine Syntax des „Novyj Margarit“ des A. M. Kurbskij
Philologisch-dependenzgrammatische Analysen zu einem kirchenslavischen Übersetzungskorpus. Teil 1: Philologische, sprachkulturelle und lautlich-graphematische Grundlagen. Teil 2: Syntax
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Beim „Novyj Margarit“ handelt es sich um eine Sammlung theologischer Werke, die aller Wahrscheinlichkeit nach unter der Leitung des russischen Fürsten A. M. Kurbskij (1528–1583) aus dem Lateinischen ins Ostslavisch-Kirchenslavische übersetzt wurden.
Nach Überlegungen zur Textgeschichte der Sammlung und zur Methode sprachlicher Analysen historischer Texte legt Elias Bounatirou auf der Basis der Wolfenbütteler Handschrift eine ausführliche dependenzsyntaktische Beschreibung der Sprache des „Novyj Margarit“ vor, dabei werden wesentliche Bausteine einer Grammatik des „Novyj Margarit“ erstmalig dargestellt. Die Untersuchung führt auch zu einer Revision der bisherigen Forschung.
Zudem stellt die Studie auch einen latinistischen Forschungsbeitrag dar: Sie enthält eine sprachliche Analyse der wichtigsten Übersetzungsvorlage des „Novyj Margarit“, der lateinischen Chrysostomus-Edition, Basel 1558.weiterlesen
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