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einheimisch – zweiheimisch – mehrheimisch

Geschichte(n) der neuen Migration in Südtirol

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Die Geschichte der jüngeren Migration in Südtirol beginnt in den frühen 1990er-Jahren. Bis in die 1970er selbst ein Auswanderungsland, wurde Südtirol erst Jahre nach der Stabilisierung durch die Autonomie und dem einsetzenden wirtschaftlichen Aufschwung für ausländische Arbeitskräfte attraktiv. Gleichzeitig kamen aufgrund von Kriegen und Konflikten, insbesondere den Jugoslawienkriegen, zunehmend Geflüchtete ins Land. Heute machen Menschen mit ehemals ausländischem Pass rund acht Prozent der Bevölkerung aus. Sie leben und arbeiten in Südtirol, zahlen Steuern, schicken ihre Kinder in die Schule, wählen – sind also Teil der Gesellschaft. Der vorliegende Band zeichnet die Geschichte dieser Zuwanderung nach, analysiert das Sprechen über Migration in verschiedenen Medien, blickt auf die Vereinstätigkeit der Zugezogenen, zieht Vergleiche mit Nachbarregionen, berichtet über Migrationsdörfer wie Franzensfeste und Brenner und reflektiert über Mediation und Interkulturalität – all dies anhand von wissenschaftlichen Analysen, Zahlen, Bildern und Interviews.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-88-7283-595-1 / 978-8872835951 / 9788872835951

Verlag: Edition Raetia

Erscheinungsdatum: 30.03.2017

Seiten: 336

Auflage: 1

Autor(en): Hans Karl Peterlini, Kurt Gritsch, Annemarie Augschöll Blasbichler, Gerhard Hetfleisch, Rainer Girardi, Sarah Oberbichler, Fernando Biague, Nele Gfader, Franziska Niedrist, Susanne Rieper, Julia Tapfer
Herausgegeben von Eva Pfanzelter, Dirk Rupnow

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