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Einheit des Denkens trotz konfessioneller Spaltung

Parallelen zwischen den Rechtslehren von Francisco Suárez und Hugo Grotius

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Noch immer gilt der niederländische Jurist und Theologe Hugo Grotius (1583-1645) weithin als der Begründer des modernen Natur- und Völkerrechts. In seinem bahnbrechenden Werk (1625) entwirft er ein vom theologischen Ballast befreites und an naturrechtlichen Vorstellungen orientiertes Rechtsgebäude, das für die weitere Entwicklung europäischen Staats- und Völkerrechtsdenkens maßgeblich war und ist. Die Untersuchung weist nach, dass Grotius in den wesentlichen rechtstheoretischen, staats- und völkerrechtlichen Konzeptionen auf die in den Werken (1612) und (1613) des spanischen Jesuiten Francisco Suárez (1548-1617) entwickelte Rechtslehre zurückgreift, und dass damit eine Kontinuität des (spät)scholastischen Rechtsdenkens über Grotius bis in die Moderne belegt werden kann.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-631-60879-1 / 978-3631608791 / 9783631608791

Verlag: Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften

Erscheinungsdatum: 09.08.2010

Seiten: 328

Auflage: 1

Autor(en): Dominik Recknagel

102,85 € inkl. MwSt.
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