Als 1938 das Leben jüdischer Bürger unter der nationalsozialistischen Herrschaft auch in Österreich zunehmend erschwert wurde, gelingt Karl Pfeifer mit knapper Not gemeinsam mit seinen Eltern die Flucht ins Ausland. Von Baden bei Wien erreichen sie Budapest, Karl ist gerade 10 Jahre alt. Vier Jahre später ist aber auch dort die Lage nicht mehr sicher. Noch mitten im Zweiten Weltkrieg landet der 14-jährige Karl – nun bereits ohne Familie und auf sich allein gestellt – im britischen Mandatsgebiet Palästina. Im Kibbuz kümmert man sich um ihn und er erhält Unterricht. 1946 tritt Karl Pfeifer einer Eliteeinheit der „Hagana“ bei und kämpft im israelischen Unabhängigkeitskrieg.
1951 kehrt Karl Pfeifer auf abenteuerlichem Weg über die Schweiz und Frankreich nach Österreich zurück und arbeitet seit 1979 als Journalist.
Das Buch konzentriert sich auf die wichtigsten politischen Ereignisse aus der Zeit des Nationalsozialismus und seiner Judenverfolgung sowie der Gründung des Staates Israel. Vor der Folie des historischen Hintergrunds zeigt es ein bewegtes Leben in stürmischen Zeiten.
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