Eine Gott suchende Seele wie Susanne Moser-Zweymüller spricht auch heute zu uns - nicht nur aus der Vergangenheit, sondern aus der Gegenwart ihrer Einsichten, die jeden, der sich darauf einlässt, im Herzen bewegen werden. "Mich erinnern ihre Gebete, Gedichte und Meditationen nicht zuletzt an unseren Ordensvater Bernhard von Clairvaux. Er ist ein Leben lang nicht fertiggeworden, über das Hohelied der Liebe nachzudenken. Eine der tiefsten Einsichten heißt: 'Wer Gott liebt und sucht, wird bereits von Gott geliebt und gesucht. Was ist also der Himmel? Nur eine Projektion unserer Gefühle?' Mit dem heiligen Bernhard wissen wir, dass das Suchen selbst dann nicht aufhören wird, wenn wir Gott gefunden haben. So könnten folgende Sätze von Bernhard auch gut auf Susanne Moser-Zweymüller zutreffen, wenn er sagt: 'Beim Suchen macht man Schritte auf Gott zu nicht mit den Füßen, sondern mit Empfindungen der Sehnsucht. und das glückliche Finden löscht die heilige Sehnsucht nicht aus, sondern steigert sie.'" (aus dem Vorwort von Abt Dr. Maximilian Heim OCist, Stift Heiligenkreuz)weiterlesen