Einrichtungswerk des Königreichs Hungarn (1688–1690)
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Die Vertreibung der Osmanen im „Großen Türkenkrieg“ (1683–1699) bedeutete für den Donauraum eine besondere Zäsur, mit der die „Einrichtung“ der Herrschaft der Habsburger im zurückeroberten Königreich Ungarn begann. Unter schwierigen Bedingungen wurde ein Wandel eingeleitet, dessen Deutung bis heute in den Historiographien der betroffenen Nationen umstritten ist. Im Juli 1688 beauftragte Kaiser Leopold I. eine Kommission von sieben Personen mit der Ausarbeitung der Richtlinien für die Aufbauarbeit. In nur 15 Monaten wurde unter der Leitung des Bischofs von Raab, Leopold Kollonich, ein Gesamtwerk von etwa 500 Seiten erstellt, das später als das „Einrichtungswerk des Königreiches Hungarn“ bekannt werden sollte.
Diese Quellenedition beinhaltet über das Manuskript hinaus auch einen Entwurf ungarischer Magnaten, der als „ungarisches Einrichtungswerk“ in die Historiographie einging, sowie sämtliche Akten, die mit der Entstehung dieser Werke zusammenhingen.weiterlesen
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