Die Gedichte von Gökçenur Ç. sind wie Gerichte aus der Küche eines neugierigen, weltoffenen Kochs. Eine Mischung aus unterschiedlichsten Kräutern und Essenzen. Und bei all diesen Experimenten bleiben sein literarisches Können und seine unverwechselbare Sprache immer sichtbar.
Beim Lesen spürt man seine Lust, den Gaumen der Leser*innen mit jedem Gedicht überraschen zu wollen. Und wie er, mit dieser Obsession, in den Abendstunden den Tisch deckt, sich ein Glas Wein oder Raki einschenkt und während des Genießens aus dem Fenster in den Himmel schaut und den Sternen von der Herkunft der Kräuter und Worte erzählt.weiterlesen