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Ekoti

The Maka or Swahili Language of Angoche

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

EKoti bezeichnet die Bantusprache (P.311), die von der Sprechergemeinschaft der Koti auf der Insel Koti und an der gegenüberliegenden Küste in Angoche – der Hauptstadt des gleichnamigen Bezirks in der Provinz Nampula in Mosambik – gesprochen wird. Das EKoti wird von einer kleinen, jedoch wachsenden Gruppe von Menschen gesprochen. Die Sprecherzahl stieg von 30.000 in den 60er-Jahren auf 64.200 im Jahre 1997. Der Mitautor dieses Werkes, der Linguist Francisco Ussene Mucanheia, ist selbst ein Muttersprachler. Das EKoti ist weder ein Dialekt des Makua (P.30) noch des Swahili (G.40), sondern eine Mischsprache, die ursprünglich aus einem südlichen Swahili-Dialekt enstanden ist, jedoch zahlreiche strukturelle Einflüsse aus dem Makua, einem Dialekt der Makhuwa-Gruppe, aufweist. Die Bezeichnung Maka im Untertitel des Buches ist keine Sprachbezeichnung, sondern bezieht sich auf die kulturelle und historische Identität der Bevölkerung in Angoche, die sich selbst einheitlich als Maka bezeichnet. Die vorliegende Grammatik des EKoti ist in zwei Abschnitte unterteilt: Der erste Teil besteht aus einer Einleitung in Geschichte und Klassifikation der Sprache sowie aus einem umfassenden Grammatikteil, der Kapitel zur Phonologie, zur Morphologie der Substantive, Adjektive, Pronomen, Numeralia und der Verben, zu Tempus, Aspekt und Modus und zur Prädikation enthält. Der zweite Teil enthält eine Anzahl von Originaltexten mit englischer Interlinearübersetzung. Des weiteren umfasst er einen ausführlichen EKoti-Englisch- und Englisch-EKoti-Vokabelindex mit etwa 1.600 Einträgen. BESPRECHUNG „This work is assigned for linguists and students of African languages. At the same time it is indirectly involved in the discussion concerning the fate of minority languages in Africa, since Ekoti speakers, about 64,000 in number (1997), compose only a diminutive part of Mozambique’s population, comprising 18 mln inhabitants. According to the authors, „Ekoti might be considered a small language, but it is not a dying language. On the contrary, it has been a growing language during the past decades [.]” (p.1). The existence of such a vivid minority language opposes, to a certain degree, the spreading standpoint that minority languages are gradually losing the struggle with dominant African and imported languages, among other things, as a result of the governmental language policy of exclusion and glottoeconomics [.]“ (Rajmund Ohly in „Studies of the Department of African Languages and Cultures“ 30/2001, 83-86) weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Englisch

ISBN: 978-3-89645-025-8 / 978-3896450258 / 9783896450258

Verlag: Köppe, R

Erscheinungsdatum: 12.06.2000

Seiten: 272

Auflage: 1

Zielgruppe: Afrikanisten / Bantuisten, Linguisten

Reihe herausgegeben von Wilhelm J Möhlig, Bernd Heine, Wilhelm J.G. Möhlig
Autor(en): Thilo C Schadeberg, Francisco U Mucanheia, Thilo C. Schadeberg, Francisco Ussene Mucanheia
Vorwort von José I Abudo, José Ibraimo Abudo

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