Seit 6 Jahren gibt das eLearning Journal mit der jährlichen eLearning BENCHMARKING Studie einen Einblick in den Status Quo der deutschsprachigen eLearning-Branche. Die vorliegende Auswertung der Studie 2019 beleuchtet erneut verschiedene Facetten des Einsatzes von eLearning sowie Corporate Learning und bietet aktuelle Kennzahlen, Einschätzungen und Prognosen sowohl aus Sicht von Unternehmen und Organisationen als auch von eLearning-Anbietern. Insgesamt setzt sich die Auswertung aus 6 Themenbereichen zusammen. Ein Dauerthema der letzten Jahre war die digitale Transformation der betrieblichen Bildung. Demnach spielt die Digitalisierung in der Personalentwicklung der befragten Unternehmen bereits beinahe flächendeckend eine wichtige Rolle. Doch spiegelt sich diese Einschätzung auch mit der gelebten Wirklichkeit wider? Welche Argumente sprechen für und gegen den Einsatz von eLearning? Welche Chancen ergeben sich durch digitale Medien für die Umsetzung des 70:20:10-Ansatzes? Die Teilstudie „Digitale Transformation“ liefert Antworten auf diese und weitere Fragen. Aktuell wird vermutlich kaum eine andere Technologie von einem solch großen Hype begleitet wie die Künstliche Intelligenz. Auch in der betrieblichen Bildung hält das Thema langsam aber sicher Einzug. Gleichzeitig ist der Orientierungsbedarf in den Personal- und Weiterbildungsabteilungen zu dem Thema groß. Die Teilstudie bietet einen Einblick in den aktuellen Status Quo von KI in der betrieblichen Bildung. Traditionell waren Soft Skills ein Schulungsbereich, in dem eLearning einen schweren Stand hatte und das obwohl Soft Skills heutzutage in ihrer Bedeutung den Fachkompetenzen bzw. „Hard Skills“ eigentlich in nichts nachstehen. Die Teilstudie beleuchtet die Bedeutung und Verbreitung von Soft Skills von sowie die Argumente für den Einsatz digitaler Medien zur Schulung von Soft Skills. Zum mittlerweile dritten Mal untersucht die eLearning BENCHMARKING Studie 2019 das Thema „Sprachtraining“. Die Vorjahre haben gezeigt, dass Sprachtraining allgemein in den deutschsprachigen Unternehmen sehr verbreitet ist, jedoch nur eine Minderheit dafür auch digitale Medien einsetzt. Dass es für den eLearning-Einsatz auch zur Vermittlung von Sprachen gute Argumente gibt und sich Sprachen nach Erfahrung der Studienteilnehmer mit digitalen Medien ebenso gut wie in der Präsenz vermitteln lassen, sind nur einige der zentralen Erkenntnisse dieser Teilstudie. Spätestens seit dem Inkrafttreten der EU-DSGVO vor rund einem Jahr ist das Thema „Datenschutz“ aktueller denn je und viele Unternehmen tun sich insbesondere auch in der Personalentwicklung mit der Umsetzung der Datenschutz-Grundverordnung schwer. Gleichzeitig wird das Thema von Unternehmen zunehmend allerdings auch als Chance gesehen, z.B. wenn durch einen besseren Schutz der Lerndaten die Akzeptanz der Mitarbeiter für eLearning gesteigert werden kann. Weitere Einblicke in die Herausforderungen und Chancen von Datenschutz in der Personalentwicklung bietet die Teilstudie. Neben den Anwenderunternehmen- und -organisationen prägen auch die Anbieter und Dienstleister den deutschsprachigen eLearning-Markt. Aus diesem Grund gibt die Redaktion des eLearning Journals in der dritten Anbieterstudie erneut einen Einblick in die Entwicklungen und strategische Ausrichtungen der Anbieter auf der einen Seite sowie deren Einschätzungen der zu aktuellen eLearning-Trends auf der anderen Seite.weiterlesen