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eLearning Journal - Praxisratgeber 2018/2019

eLearning erfolgreich konzipieren

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Mitte September machte die Studie „Die Zukunft der Arbeitsplätze 2018“ des Weltwirtschaftsforums (WEF) Schlagzeilen. Die Studie prognostiziert eine Revolutionierung der Arbeitsprozesse durch die Digitalisierung. Bereits 2025 könnten Maschinen mehr Arbeitsstunden als Menschen erledigen. Diese Entwicklung könnte einerseits 75 Million bestehende Arbeitsplätze vernichten und andererseits 133 Millionen neuartige Arbeitsplätze schaffen, so dass in der Summe sogar neue Jobs entstehen würden. Also alles kein Problem? Nicht ganz, denn die Studie des WEF kommt auch zu dem Ergebnis, dass in Deutschland lediglich 46 % der Mitarbeiter für diese neuen Jobs gewappnet sind. Vor diesem Hintergrund forderte der Deutsche Gewerkschaftsbund deutlich mehr Investitionen in die Weiterbildung, um die Menschen bei der Digitalisierung der Arbeitswelt zu unterstützen. Auch in den Unternehmen scheint sich diese Erkenntnis immer stärker durchzusetzen, diese Schlussfolgerung legt zumindest die aktuelle eLearning BENCHMARKING Studie 2018 nahe. Denn mit 47,1 % misst beinahe jedes zweite Unternehmen der Digitalen Transformation einen großen Einfluss auf die eigene Aus- und Weiterbildung zu, während weitere 45,5 % zumindest einen moderaten Einfluss erkennen können. Diese Zahlen zeigen, dass die Digitalisierung nicht nur in der Wirtschaft allgemein, sondern insbesondere auch in der Personalentwicklung kein Zukunftsthema mehr ist, sondern vielmehr bereits flächendeckende Relevanz besitzt. Doch die Digitalisierung hat nicht nur einen Einfluss darauf, welche Lernbedarfe und Kompetenzen in der betrieblichen Bildung eine Rolle spielen, sondern wirkt sich auch auf die Art und Weise aus, wie in Unternehmen geschult sowie gelernt wird. Denn basierend auf der eLearning BENCHMARKING Studie 2018 wird durch den Digitalen Wandel die Bedeutung von informellem Lernen steigen, diese Einschätzung teilten mit 84,2 % Nennungen zumindest die große Mehrheit der befragten Unternehmen. Ein ähnliches Bild ergibt sich bei dem Thema des individualisierten Lernens, welches nach Einschätzung der Mehrheit der Studienbeteiligten (88,4 %) ebenfalls durch die Digitalisierung an Relevanz gewinnen wird. In beiden Fällen geben neue Technologien den Personalabteilungen überhaupt erst die Werkzeuge an die Hand, um etwa informelles Lernen etwa in der Form von „Learning on Demand“ oder individualisiertes Lernen mittels einer persönlichen Lernumgebung zu verwirklichen. Daneben stellt jedoch für viele Unternehmen, die ihre betriebliche Bildung bislang exklusiv über Präsenzveranstaltungen abdecken, eLearning an sich bereits eine Digitalisierung der betrieblichen Bildung dar. Und obwohl eLearning mittlerweile im deutschsprachigen Raum kein neues Thema ist, so sind fundamentale Fragen für viele Unternehmen weiterhin aktuell. Was muss bei der Konzeption von eLearning- und Blended Learning-Kursen beachtet werden? Wie können Mitarbeiter außerhalb des Klassenraums zum Lernen motiviert werden? Welche (neuen) Kompetenzen werden durch den Einsatz von eLearning im Unternehmen benötigt? Im vorliegenden Praxisratgeber werden diese und viele weitere Fragen rund um den Einsatz digitaler Medien in der betrieblichen Bildung thematisiert.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-947372-03-4 / 978-3947372034 / 9783947372034

Verlag: eLearning Journal

Erscheinungsdatum: 31.10.2018

Seiten: 78

Auflage: 1

Herausgegeben von Frank Siepmann
Chefredakteur: Mathias Fleig

39,80 € inkl. MwSt.
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