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Elementarbildung und Berufsbildung 1450-1750

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Wie dicht war das Schulnetz im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit? Wo haben Handwerker und Kaufleute, Bauern und Soldaten ihre Kenntnisse und Fähigkeiten erworben? Welche fremdsprachlichen und mathematischen Kenntnisse hatten sie? Welche elementare und berufliche Ausbildung erhielten Mädchen? Welche Lehr- und Ausbildungstätigkeit übten Frauen aus? Solche Fragen stehen im Mittelpunkt der in diesem Band geführten Diskussion um den Zusammenhang von Elementarbildung und Berufsausbildung. Er versammelt Beiträge von Historikern und Erziehungswissenschaftlern und dokumentiert die große Breite, in der sowohl in den Städten als auch auf dem Lande ein – wenn auch oft nur schwach – institutionalisiertes Lernen neben dem bloß nachahmenden learning by doing stattfand. Zugleich wird die funktionale Vielfalt des frühneuzeitlichen Schulwesens deutlich. Elementares Lernen und fremdsprachliches – insbesondere lateinisches – Lernen waren häufig miteinander verknüpft. An unterschiedlichen Vermittlungsorten verwirklichte sich grundlegende Bildung, die religiöses Wissen, Lesen, Schreiben und Rechnen, aber auch fremdsprachliche Kompetenzen umfasste.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-412-22605-3 / 978-3412226053 / 9783412226053

Verlag: Böhlau Köln

Erscheinungsdatum: 15.06.2005

Seiten: 356

Auflage: 1

Herausgegeben von Alwin Hanschmidt, Hans U Musolff, Hans-Ulrich Musolff
Beiträge von Frank Konersmann, Marcel Lepper, Daniel Hohrath, Margret Wensky, Reiner Prass, Kurt Wesoly, Jean-Luc Le Cam, Jutta Nowosadtko, Andreas Rutz, Hanns-Peter Bruchhäuser

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