Elementare Formen sozialen Lebens
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Vorstellungen, Akteure und Konstellationen bilden das begriffliche Zentrum einer Soziologie elementarer Formen sozialen Lebens. Menschliches Handeln ist Zumutung und Entlastung, es ist ideengesteuert, durch individuelle Dispositionen motiviert und durch Konstellationen in seinem Ablauf bestimmt. Das Ausmaß seiner Determinationskraft entzieht sich dem subjektiven Verstehen derjenigen, die es initiiert haben und die Komplexität der entstandenen Wechselwirkungen durch Adressensuche und Zurechnungen kognitiv und affektiv zu vereinfachen suchen. Eine Soziologie elementarer Formen sozialen Lebens sieht vor, Entstehung, Ausdrucksgestalt und Wirkungsweise von Sozialität in je kontextspezifischer Ausprägung nachzuweisen. Elementare Formen sozialen Lebens entstehen als "Wechselwirkungen" (Georg Simmel), als Konfigurationen von Verpflichtungen und Selbstverpflichtungen, ihnen zugrunde liegt das menschliche Sprechen und die im Sprechen eingelagerte Tendenz zur Bindung und Selbstbindung.
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